Der Biedermeiermaler Friedrich Gauermann war besonders mit dem Salzkammergut verbunden. Hier entstanden viele seiner berühmten Werke.
Schon sein Vater, ein in Wien ausgebildeter akademischer Maler, war für Erzherzog Johann als Kammermaler tätig. Sein Vater erkannte das Talent seines Sohnes und schon als Kind bekam er Kunstunterricht.
Bereits während des Studiums reiste der junge Künstler zu Fuß in das Salzkammergut und malte hier seine ersten Bilder. Friedrich Gauermann zählt zu den Gründern des Biedermeiermalkreises. 1827 beim ersten Besuch in Gosau entstanden Gemälde vom Dachstein und Donnerkogel. In den folgenden Jahren besuchte der Künstler sein Salzkammergut immer wieder, er weilte besonders gerne im Ausseerland.
1852 reiste Friedrich Gauermann zum letzen Mal in das Salzkammergut..
Seine Werke sind geprägt durch Bewegung, Stimmung, Tiere und Menschen. Friedrich Gauermann war bereits zu seiner Zeit ein sehr bekannter und gut bezahlter Künstler.
Seine letzten Lebensjahre verbrachte er vor allem in seinem Geburtsort Miesenbach in Niederösterreich und in seinem Atelier in Wien.