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13th FAI Para-Ski World Championships in Gosau

Paraski WM in Gosau

Die Para-Ski Weltelite trifft sich zu der 13. Paraski Weltmeisterschaft in Gosau.
Am 28. Februar reisen die Atlethen an. Von Dienstag 1. März bis 5. März 2011 finden die Bewerbe statt. Es sind 83 Sportler aus 31 Nationen gemeldet.
Veranstalter sind die FAI, Österr. AERO – Club und durchführender Verein der Heeresfallschirmspringerclub Freistadt.
www.hfsc-freistadt.com
www.paraski2011.at

Am 1. März um 16.45 Uhr findet die Eröffnungsfeier am Gelände vom Hornspitzlift statt. Die Sportvereins-Kindern werden als „Taferlträger“ mit den Teilnehmern einmarschieren. Es spielt die OÖ Militärmusik. Die Begrüßung aller Gäste findet auf der ORF Bühne statt. Nach dem Einzug der Nationen werden die Flaggen durch Fallschirmspringer ins Festgelände gebracht.

In den ersten Wettkampftage werden die 2 Riesentorläufe am Hornspitz ausgetragen. An den weiteren Tagen sollten an die 600 Fallschirmabsprünge durchgeführt werden. Das Sprungziel befindet sich beim  „altbewährten Ötscherhang“ im Zielgelände der Hornspitzlifte.

Was ist Para Ski

Anflug auf die Schaumstoffmatte
Fallschirmflug über dem Gosautal
Zielgelände Ötscherhang bei den Hornspitzliften

Para Ski ist eine Kombination aus zwei Riesentorläufen und sechs Fallschirm-Zielsprüngen (Kombinationspunkte). Zum Absetzen der Fallschirmspringer steht ein Hubschrauber zur Verfügung. Die Fallschirmspringer (vierer Gruppen) werden auf mindestens 1000 m über Grund geflogen, die sogenannte Absetzhöhe.
In Zeitabständen von  5 Sekunden verlässt ein Springer nach dem anderen den Hubschrauber mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten. Das heißt, der erste Springer macht ca. 10 Sek. freien Fall bevor er den Fallschirm öffnet, der zweite 7 Sek. der dritte 5 Sek. und der Letzte nur mehr eine Sekunde. Dadurch sind die Springer gestaffelt und behindern sich nicht gegenseitig bei der Landung.
Das Landegebiet ist auf einem schrägen Hang mit einer Neigung von ca. 30°.
Damit sich die Springer bei der Landung nicht verletzen  ist eine Schaumstoffmatte mit einem Durchmesser von 3,50m in den Schnee eingegraben. Auf dieser Matte liegt im Mittelpunkt eine elektronische Messscheibe mit einem Durchmesser von 32 cm. Der Mittelpunkt „Dedcenter“ genannt hat einen Durchmesser von 2 cm ist somit die Idealnote von „Null“ Punkten. Ein Eurostück hat die gleiche Größe zum Vergleich. Jede Abweichung pro Zentimeter wird als Schlechtpunkt gewertet und kann maximal 16 cm pro Sprung betragen.

Über eine elektronische Anzeigentafel sind die Abweichungen des Ergebnisses ersichtlich für Zuseher und Sportler.
Es ist keine Seltenheit wenn ein Springer nach sechs Durchgängen nur 3–8 cm auf seinem Konto hat, eben weltmeisterlich.
Das österr. Nationalteam ist auf einem sehr guten Weg sich den Titel „Weltmeister“ zu holen. 2009 war die Mannschaft Vizeweltmeister, 2010 Europameister.

Als Austragungsort wurde Gosau ausgewählt, weil hier schon einige Male mit großem Erfolg Europacups durchgeführt wurden. Die ganze Infrastruktur passt perfekt und die Sportler fühlen sich in Gosau wohl.

Text und Fotos vom Pressebericht www.hfsc-freistadt.com zur Verfügung gestellt.

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