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Buchpräsentation "Zeitspuren aus dem Salzkammergut" im Freichlichtmuseum, am 11. September 2010

Lesung von Gerhard Egger
Aufmerksame Zuhörer
Widmungen für die Zuhörer
Musi

Ein Mostrocker auf Zeitspurensuche

Mit 14 Jahren verließ Gerhard Egger Gosau in Richtung Oberschützen (Süd-Burgenland) und genoss dort im mus. pädag. Realgymnasium seine weiterführende schulische Ausbildung. Diese führte  ihn nach der Matura  über die Pädagogische Akademie Linz nach Stadl Paura, wo er zunächst als Volksschullehrer und später als Direktor tätig war.

Trotz 45-jähriger Absenz von Gosau hat Gerhard nie das Interesse an und die Liebe zu seiner Heimat verloren. Je älter er wird, desto mehr zieht es ihn immer wieder zurück ins Gosautal.  

Jüngster Anlass dazu war die Präsentation seines Buches mit dem Titel „Zeitspuren aus dem inneren Salzkammergut – Von Gosau bis Galizien“, welches er am 11. September 2010  im Stadel des Freilichtmuseums „Schmiedbauer“ präsentierte.

Die Veranstaltung war gut besucht. Er konnte unter den zahlreich angereisten Interessierten den Hallstätter Bürgermeister Alexander Scheutz, den Gosauer Vizebürgermeister Rainer Posch sowie den Verfassungsrichter Dr. Karl Spielbüchler begrüßen. Der Autor verwies darauf, dass Spielbüchlers Gosauer-Familienchronik eine wichtige Quelle für sein nun vorhandenes Wissens darstellt. Auch Gerhards Brüder Franz und Bruno konnten im Vorfeld mit ihren Erzählungen so manche Wissenslücke füllen.

Als Literat bisher öffentlich weniger in Erscheinung getreten, fügt Egger mit diesem Buch seiner Vielseitigkeit als Produzent und Musiker (Art Boys Collection, Gerhard Egger & die Mostrocker) ein weiteres Kapitel hinzu.

Im Zentrum des Werkes steht sein Großvater Josef Posch, der von 1919 – 1934 Bürgermeister von Gosau war, daneben aber auch Dichter, Sänger, Heimatforscher sowie Forst- und Salinenarbeiter in Hallstatt. Posch hinterließ viele Aufzeichnungen und Dokumentationen, vor allem aus seiner Zeit als Bürgermeister in den Zwischenkriegsjahren. Gerhard Egger hat diese Dokumente nun in 3-jähriger Arbeit in sein neues Buch eingearbeitet. Er sieht die Gestaltung als eine Art posthume Zusammenarbeit zwischen dem 1953 verstorbenen Großvater und seinem Enkel.

Während der Präsentation bzw. Lesung berichtete Egger über verschiedenste familiäre Hintergründe, las Passagen aus dem Buch und bereicherte seinen Vortrag mit Power-Point-Bildern auf einer Videoleinwand. Musikalisch wurde das Programm vom „Stoaresei Quartett“ in bewährter Art umrahmt. Die Bewirtung der Gäste wurde vom Team des Heimatvereines in umsichtiger Weise bewerkstelligt.

Am Ende der Veranstaltung stellte Egger eine von ihm neu komponierte „Gosinger Hymne“ vor und bedankte sich danach noch einmal für das zahlreiche Erscheinen. Jene, die ein Buch erworben hatten, ließen sich von Gerhard eine Widmung schreiben. Zwischendurch blieb Zeit für das eine oder andere Gespräch. Gegen Mitternacht verließen die letzten Besucher die durchaus gelungen Veranstaltung.

Private Bestellungen können über www.mostrocker.com entgegen genommen werden. Das Buch liegt auch im Gosauer Dorfladen sowie bei Egger Franz, Gosau Nr. 5 (Zimmerer) auf. Vertrieb: Edition Innsalz - Buchhandlungen: Thalia, Amazon u. a. 


Porträt Mostrocker Gerhard Egger

Gosinger Hymne Noten
Gosinger Hymne Text

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