Man fühlte sich wie im Sommer bei diesem Feuerwehrball;
maskierte Erdbeeren aus dem Gosauer Erdbeerland, Früchtchen mit Obstkörben und Blättern geschmückt und auch etliche Damen aus Hawai tummelten sich im Saal des Kirchenwirtes in Gosau.
Eine Gruppe von Vampiren legte auf der Bühne eine kesse Sohle auf’s Parkett, während sechs Baby’s mit Stofftieren und Kissen eine Bleibe suchten.
Erst die Demaskierung zeigte, dass es sich um die Gosauer Bäuerinnen und die jungen Musikerinnen der TMK Gosau handelte.
Von Schlafmützen bis zu Hexen, Cowboys und Prinzessinnen war alles vertreten, sogar die netten Kellnerinnen trugen Fußballtrikots.
Die Besucher waren so gut drauf, dass um Mitternacht die Welle der Tänzer bis in den Saal schwappte. Kein Wunder, die „Bergzigeuner“ aus dem Ennstal hielten mit ausgezeichneter Musik die Stimmung am Kochen.
Es waren so um die 60 Masken unterwegs; wer den maskierten Kühen zu nahe kam, hatte plötzlich auch Farbe im Gesicht, aber das machte niemandem etwas aus.
Feuerwehrmann Hans Roth, als Harlekin der Star des Abends, wurde von Damen umschwärmt und nahm mit Kdt. Posch Fritz auch die Prämierung der Masken vor.
Nachdem auch ein Feuerwehrdrache erschienen war, wurde prompt in der Bar „Drachenblut“ ausgeschenkt.
Gefeiert wurde bis zum Morgen, die Besucher wurden von den Feuerwehrtaxis sicher nach Hause gebracht, um die Führerscheine nicht zu gefährden.
Die Feuerwehr Gosau bedankt sich herzlich bei allen Ballbesuchern; ihr wart wunderbar!
Es ist uns ein Anliegen, die alte Tradition der Faschingsbälle aufrecht zu halten.
Bericht und Fotos von Feuerwehrkommandant DI Fritz Posch
