Title: http://www.gosaunet.at - Welterbe Kongress eröffnet, 7. Okt. 2011

Welterbe Kongress in Gosau eröffnet, 7. Okt. 2011

Die Bürgermeister der Gemeinden im Inneren Salzkammergut im Gespräch mit Mag. Günther Madlberger.
Pamela Binder, Tourismus Inneres Salzkammergut, Mag. Günther Madlberger Moderator, Dr. Walter Reiter, Sozialforschung L und R.

Am Donnerstag 6. Okt wurde im Kulturzentrum Gosau der 3. Welterbe Kongress eröffnet. Eingeladen dazu wurde die gesamte Bevölkerung aus der Region, insbesondere alle Institutionen und Fachleute, die mit dem Thema Welterbe zu tun haben.
Mag. Günther Madlberger moderierte die Eröffnung. Die Bürgermeister aus der Region bezogen vor allem Stellung zum heurigen Kongress Thema „Bildung“. Alle Amtsträger sind der Meinung, dass die schon bestehenden Bildungseinrichtungen von Volksschulen bis Politechnikum und HTL an ihren Standorten erhalten bleiben sollen.
Der Hallstätter Bürgermeister spricht von einem positiven Tourismuszuwachs von 40% in diesem Jahr gegenüber 2008, Jahr der Landesausstellung im Salzkammergut. Trotzdem ist auch Hallstatt eine Abgangsgemeinde.
Internationale Berichte in den Medien tragen ihren Teil zur Werbung bei. In den kommenden Fachgesprächen wird über ein zukünftiges Welterbe Zentrum in der Region  gesprochen. Hier soll ein Wissenspool entstehen, Studiengänge und internationaler Austausch, besonders mit den östlichen Staaten könnten erfolgen.
Frau Pamela Binder, Tourismusverband Inneres Salzkammergut, berichtet vom
Angebot  „Welterbe aktiv“ für Schulen. Betreute Projekttage und Wochen, vom Tourismusverband organisiert, ermöglichen das sorglose Eintauchen in die Geschichte und die Kultur der Welterbe Region. Die Kinder und Jugendlichen sind die Gäste von morgen.
Eine Grußbotschaft von LH Dr. Pühringer überbrachte LA Hüttmayr mit Gattin.
Die offizielle Eröffnung erfolgt durch die Generalsekretärin der österreichischen UNESCO- Kommission, Frau Mag. Gabriele Eschig aus Wien. 187 Staaten sind der Welterbe Konvention beigetreten.
Die Verantwortlichen verpflichten sich die  Welterbe Stätten zu schützen und für zukünftige Generationen zu garantieren.
Frau Mag. Eschig spricht vom Bildungsauftrag an alle, Bildung schafft Arbeit, die ganze Bevölkerung sollte eingebunden sein.
Als positives Beispiel werden die kulturellen Anlaufstellen in Frankreich erwähnt, die in jedem bedeutendem Ort  zu finden und der ganzen Bevölkerung  bekannt sind.

Nach der offiziellen Eröffnung führte Bürgermeister Gerhard Gamsjäger mit einem kulturellen Spaziergang die anwesenden Gäste zum Kirchenwirt. Hier erfolgte  bei Volksmusik und kulinarischem Genuss der erste Wissensaustausch unter den Kongress Teilnehmern.


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